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Schreibenlernen mit der Hand bildet Formsinn und Verstand
Gestalterische Grundlagen der Schulausgangsschrift
Uwe Findeisen, Gisela Melenk, Hedi Schillo
Lauttreue Leseübungen
Ein Leselehrgang von der Silbe bis zum Text. Zeichnungen: Flita Findeisen. Lauttreue Leseübungen und Diktate Band 2
2020 (4. Aufl.). 132 S., 29,7 x 21 cm
Im Ringordner: ISBN 978-3-89911-282-5, € 45,00
Lieferbar

Inhaltsverzeichnis und Textauszüge        Buchbeschreibung
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Zu diesem Buch
Die Lauttreuen Leseübungen – seit nunmehr mehr als 30 Jahren bewährtes Übungsmaterial für den Erstlese- und den Förderunterricht – wurden von den Autoren vollständig überarbeitet und zu einem Leselehrgang ausgebaut. Die neuesten Erkenntnisse über die Augenbewegung beim Lesen, die Silbenform, die Dekodierung und Deutungsstrategien beim Lesenlernen wurden berücksichtigt.
Die wesentlichsten Merkmale der Überarbeitung:
Alle Wörter und Texte wurden in Silben gegliedert
Die Lauttreuen Leseübungen nehmen damit ein Ergebnis der Leselernforschung auf, nach der Wörter in Segmenten erfasst und in Verbindung mit einer Deutungsstrategie gelesen werden. Die Einführung der Wortgliederung nach diesem unmittelbar mit unserem Sprachrhythmus zusammenfallenden Segment ist daher evident.
Selbstinstruktion als neue Methode des Lesenlernens
Mit der Veränderung des schulischen Lernens hin zu differenzierten Lerngruppen ändert sich auch der Anspruch an die Methodik des Lesenlernens. Lernen wird zu einem Prozess der Selbstinstruktion, bei dem die Kinder lernen, ihre Kompetenzen an und mit den jeweiligen Lerninhalten selbstständig zu entwickeln. Hierfür stehen 40 Bildzeichen zur Verfügung, die verschiedene Leseaufgaben darstellen, aus denen die Kinder sich ihre Aufgabe auswählen. Durch die Anwendung dieser symbolisierten Lernschritte bekommt das Lesenlernen eine feste Abfolge von Vorgehensweisen, die, frei gewählt, zugleich eine Struktur für das Kind schaffen.
Systematisierung der Lernschritte
Die mit der Neustrukturierung als Leselehrgang vorgenommene Systematisierung der Lernschritte der Lauttreuen Leseübungen erlaubt einen kontinuierlichen Aufbau der Lesekompetenz: Er basiert auf dem bewährten Konzept der Lauttreue, die den am Anfang des Schriftspracherwerbs stehenden Kindern das Hauptprinzip unserer alphabetischen Schrift aufzeigt - und sie so von den Schwierigkeiten entlastet, die die Beachtung weiterer Prinzipien der Schriftsprache mit sich bringt. So lassen sich ca. 50% des Wortschatzes der 1. bis 4. Klasse erlernen.
Dabei folgt der Aufbau des Leselehrganges folgenden Gesichtspunkten:
 1. Eindeutigkeit der Buchstaben-Laut-Zuordnung
 2. Eindeutigkeit der Buchstabenformen (große Schrift, keine Serifen)
 3. Abfolge der Buchstaben/Laute nach der Leichtigkeit der Aussprache der Laute (Artikulationsstelle und Artikulationsart)
 4. Einführung der Dauerkonsonanten zusammen mit den Vokalen (Silbenform)
 5. Einführung der Verschlusslaute zusammen mit den Vokalen (Silbenform)
 6. Einführung der Zwielaute und seltener Buchstaben am Ende des Leselehrgangs
Daraus resultiert folgende Reihenfolge der Einführung der Buchstaben:
 1. Die Vokale und Umlaute: a, e, i, o, u, ö, ü
 2. Die Dauerkonsonanten
  a) Die Nasallaute: m, n
  b) Der Laterallaut: l
  c) Der Zitterlaut: r
  d) Die Reibelaute: s, f, w, z
 3. Die Explosivlaute: p, b, t, d, k , g
 4. Der Hauchlaut: h
 5. Die Diphthonge: au, ei, eu
 6. Die Reibelaute: sch, ch und st/sp
 7. Der Semivokal: j
 8. Häufige Buchstabenverbindungen: a, e, er, en, ein
Da auch die Abfolge der Buchstaben innerhalb der Wörter das Lesenlernen beeinflusst, trägt der Leselehrgang dem Rechnung: Von der einfachsten Abfolge der Selbstlaute (S) und Mitlaute (M) in den Kombinationen SM (z.B.: er) und MS (z.B.: da) bis zu den Mitlauthäufungen (MMMMSM (z.B.: schwer) oder SMMM (z.B.: acht) baut er auf. Sein erster Teil enthält nur einfache Wörter mit langem Vokal, im zweiten folgen Wörter mit einer Mitlauthäufung am Wortanfang (in der Reihenfolge: Fl, Pl, Bl, Kl, Gl, Schl, Kn, Gn, Schn; Fr, Pr, Br, Tr, Dr, Kr, Gr, Schr, Spr, Str ), der dritte Teil enthält Wörter mit der Mitlauthäufung im Wort (in der Reihenfolge: lp, lb, lt, ld, lk, lg, mp, mb, nt, nd, nk, ng, rp, rb, rt, rd, rk, rg ) und im vierten Teil werden alle Aufbauformen benutzt.
Diese von kleinen zu immer größeren Leseeinheiten aufsteigende Gliederung des Leselehrganges trägt auch der Erkenntnis Rechnung, dass beim Lesen immer nur ein begrenzter Bereich des Lesetextes scharf gesehen wird, der angrenzende unscharfe Bereich aber durchaus Sinn entnehmend erkannt werden kann - Ergebnis ist ein Ratelesen. Dem beugt ein ausreichender Abstand zwischen den Leseeinheiten (unterstützt durch die Silbengliederung) und zwischen den Zeilen vor. Auch verschiedene Gestaltungsformen der Übungen nehmen das Wissen um die Augenbewegung beim Lesen auf: Für Buchstaben, Silben Wörter und Sätze sind dies: Leseband, Silbenblock, Silbentreppe, Reimwörter, Wortpyramide, Wortschlange, Wortstrukturen, wiederkehrende Silben; für Sätze und Texte: Einwortzeile, Überschauzeile, Satzpyramide, Gelenkwort-Sätze, Satzumstellung, Satzerweiterung, Sinnschrittgliederung.
Mit der Überarbeitung der Lauttreuen Leseübungen haben die Autoren einen modernen Leselehrgang geschaffen, der sich an den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der Leselernforschung orientiert. Mit den von denselben Autoren vorliegenden Lauttreuen Diktaten lässt er sich sinnvoll ausbauen, und mit ihrem Buch Lesen lernen durch lauttreue Leseübungen wird er um eine Einführung mit ausführlichen Wortlisten ergänzt.
Der Inhalt
Vorwort  · Hinweise für den Benutzer  · Leseübungen [A, a, E, e, l, i, O, o, U, u; Ö, ö, Ü, ü; M, m; N, n; L, l; R,r  · Merkwörter; S,s; F,f; W, w; Z, z; B, b; T,t; D, d; K, k; G,g; Au,au; Ei, ei; Eu, eu; H, h; Sch, sch / St / Sp; ch; ng / J, j  · Auslaut: a, e, en, er  · Wörter in Silben; Fl, fl; Pl, pl; Bl, bl; KI, kl; Gl, gl; Schl, schl; Kn, kn / Gn, gn / Schn, schn; Fr, fr; Pr, pr; Br, br; Tr, tr; Dr, dr; Kr, kr; Gr, gr; Schr, schr / Spr, spr / Str, str  · Übergangslaute l, r  · Betonungsregel, Merkwörter, Betonung; –lp–, –lb–; –It–, –ld–; –lk–, –lg–; –mp–, –mb–; –nt–, –nd–; –nk–, –ng–; –rp–, –rb–; –rt–, –rd–; –rk–, –rg–  · Der kleine Tom; Wer ist das? Wer ist was? / Wie ist wer?; Was ist das? Wie ist was? / Wer tut was?; Wer hat was? / Wo ist was?; Der Pudel / Ein Dach ; Was mögen Kinder?; Was mögen Kinder nicht?; Was ist da los?; Eine schwere Last / Der lustige Körper; Was ist da los?; Reime und Sprüchlein; In der Schule; Omas Besuch; Eine Meise, eine Amsel und ein Fink; Zwei Flaschen / Eine Turnstunde; Auf dem Markt; Eine Postkarte; Die Nase / Die Eier/ Der Baum; Das Lesezeichen / Die drei Esel; Der Zirkus; Im Kino; Der kleine Tom und seine Freunde; Das Sportfest; Die beiden Bauern; Begebenheit aus alter Zeit]